06.10. – 15.10.2023
Wirkbau Chemnitz
Annabergerstraße 73, Chemnitz, Halle G
Öffnungszeiten
Sa – So: 14 – 18:00 Uhr
Mi – Fr: 15 – 18:00 Uhr
Und nach Absprache
Special Samstag, 14.10.
Performance 15:00 Uhr
Brenda Alamilla & Zina Bluhm
"Rehearsing empathy"
Kuration
Ralitsa Benkova, Johanna Hertel
Fotos
Maria Kolossa, @shots.by.maria
Ausstellende
Charlotte Antony, Zina Bluhm & Brenda Alamilla, dauntenrum & Licia Lumen, Ingo Duderstedt, Celina Eggers, Samuel Ellinghoven, elmeks, Leon Friederichs, Diane O. Haefner, Carl Hugo Hahn, Grit Hammer, Arina Heinze, Soojie Kang, Mandy Knospe, Viviana Losacco, Victoria Matthies, Laura Meltke, Susan Helen Miller, Margarita Montgomery, Todor Joe Musev, Lea Alisa Osenberg, Felix Pacholleck, Franz Rentsch, Sophia Louise Roggenkamp, Lea-Maraike Sambale, Klara Schnieber, Henning Schuldt, Anett Schuster, Franziska Sichert & Johann Hermann, Malte Taffner, David Tiefenthaler, Veronika Weber, Erik Weiser, Ivo Zibulla
So langsam beginnt es zu knistern rund um die Kulturhauptstadt Europas 2025. Als Verein beobachten wir schon lange das Potenzial von Chemnitz als Kunst- und Kulturort und setzen mit unserer nächsten Ausstellung INSEL ein deutliches Zeichen. Angehende Künstler:innen brauchen Chemnitz und Chemnitz braucht sie. Bezahlbare Atelierräume, große Ausstellungsflächen, ein ausgeprägtes Autodidaktentum und Förderungen – Chemnitz bietet großartige Voraussetzungen, auch ohne Kunsthochschule. Mit der Ausstellung INSEL nutzen wir dieses Potenzial und bringen 40 Künstler:innen aus ganz Deutschland zusammen und frischen Wind nach Chemnitz.
Die Ausstellungslocation rund um den Wirkbau bietet mit 1.500 qm Platz für großformatige Installationen, bewegte 3D Objekte, performative Interventionen, Malereien und Papierarbeiten.
Das liebste Fleckchen Erde, eine Parallelwelt, ein Gefühl oder eine traumhafte Vorstellung – Was bedeutet eine Insel für dich? Das fragt die Zentrale für Kunst e.V. mit ihrer Ausstellung “INSEL” im Wirkbau in Chemnitz.
Denn eine Insel kann mehr sein als nur eine Landmasse, die emporragt und nicht untergeht: Eine Insel kann sich auf verschiedene Weise manifestieren oder Teil einer Imagination sein. Was sie definiert, ist meist ihre Abgrenzung zur Außenwelt. Sie ist wie ein Ort, der nicht zum Leben ausreichen muss, begrenzt ist, aber auch unbegrenzt sein kann. Ein Ort, der anziehen oder umfahren werden kann, der Möglichkeiten bietet oder Hindernis ist und selbst in seiner Abgrenzung immer in Relation zum Umraum steht und einen Teil davon darstellt.
Das Thema der Ausstellung “INSEL” konzentriert sich auf den Raum, der durch die Unterteilung entsteht und durch Grenzen und unbegrenzte Freiheit definiert wird. Das Ausstellungskonzept greift dieses Paradox auf, es lädt dazu ein, sich mit diversen Vorstellungen von Inseln zu beschäftigen, den Inselbegriff kritisch zu betrachten und subjektive Zugangsweisen inklusive verschiedener Bedeutungsebenen zu entdecken.